Synology: Neue Plus-Modelle erfordern verifizierte Festplatten

Synology kündigte an, dass zukünftige NAS-Modelle der Plus-Serie nur mehr die herstellereigenen und auch geprüfte Festplatten unterstützen. Die Details.
Alle NAS-Systeme der Plus-Reihe, welche ab diesem Jahr vorgestellt werden, können ausschließlich ohne Einschränkungen verwendet werden, wenn sie mit kompatiblen Festplatten betrieben werden. Vorübergehend werden das die Drives, welche der Hersteller selbst verkauft, sein. Synology ermöglicht es jedoch auch Drittanbietern, ihre Produkte durch ein Verifizierungsprogramm laufen zu lassen. Genaue Zeitpläne gab der NAS-Anbieter dazu allerdings nicht bekannt.
Der Hersteller begründete den Schritt mit dem Ziel, die Ausfallsicherheit und Kompatibilitätsprobleme zu minimieren. So könne es laut Synology passieren, dass NAS-Geräte, welche nicht mit einer kompatiblen Festplatte verwendet werden, keine Speicher-Pools mehr erzeugen können oder die speicherweite Deduplikation aussetzen könnte.
Neben Plus-Modellen, welche vor 2025 auf den Markt kamen, sind auch die Produkte der J- und Value-Reihe von dieser Änderung ausgeschlossen. Außerdem können Drives, welche in älteren Plus-Modellen zur Verwendung kamen, problemlos wiederverwendet werden.